Quelle: Jutta Brückner, Foto: Beat Presser

Jutta Brückner

Autorin und Regisseurin

Jutta Brückner, geboren in Düsseldorf, lebt in Berlin. Sie studierte Politische Wissenschaften, Geschichte und Philosophie in Berlin, Paris und München und wurde 1973 mit einer Arbeit über die Geschichte der Politischen Wissenschaft „Staatswissenschaften, Kameralismus und Naturrecht“ promoviert. Schon vor Abschluss ihrer Dissertation hatte sich der Schwerpunkt ihrer Interessen auf den Film verlagert. Sie schrieb Serien-Drehbücher für die Bavaria, das Drehbuch für Ula Stöckls Film Eine Frau mit Verantwortung und Volker Schlöndorffs Film Der Fangschuß. Ihren ersten eigenen Film als Autorin, Regisseurin und Produzentin machte sie 1975 mit dem Film über das Leben ihrer Mutter Tue Recht und scheue niemand. Es folgten Spielfilme und Filme, in denen sich Dokumentarisches und Fiktives miteinander verbanden.

Neben ihren Filmen schrieb sie filmtheoretische Texte, Hörspiele, Essays und machte Videoperformances. Von 1984 bis 2006 hatte sie die Professur für narrativen Film an der Hochschule der Künste Berlin (heute UdK) inne. 1991 wurde sie zum Mitglied der Akademie der Künste Berlin gewählt. Von 2003 bis 2009 war sie die stellvertretende Direktorin und seit 2009 die Direktorin der Sektion Film- und Medienkunst. Jutta Brückners Filme wurden vielfach national und international ausgezeichnet.

 

 

WERKverzeichnis

Filme, Hörspiele, Drehbücher, Theatertexte Essays, Kritiken, Romane und Perfomances

Film Jahr Preis/Nominierung
Tue recht und scheue niemand Dokumentarfilm, 1975
Ein ganz und gar verwahrlostes Mädchen Spieldokumentation 1977
Hungerjahre Spielfilm, 1980

Preis der Internationalen Filmkritik Berlinale FIPRESCI 1980

Preis der deutschen Filmkritik für den besten Spielfilm 1980

Laufen Lernen Spielfilm, 1980

Preis der Förderation der Filmclubs, Figuera da Foz

nominiert zum Prix l’age d’or der Kinemathek in Brüssel

Luftwurzeln Kurzfilm, 1983

Preis der deutschen Filmkritik als bester Kurzfilm 1982

Kolossale Liebe TV Film, 1993

 

Lieben Sie Brecht? TV-Film, 1993
Ein Blick – und die Liebe bricht aus Spielfilm, 1987

Preis der deutschen Filmkritik für den besten Spielfilm 1986

Nominiert zum Prix l’Age d’or der Kinemathek Brüssel

Bertolt Brecht – Liebe, Revolution und andere gefährliche Sachen

Dokumentarfilm, 1998

Offizieller Film des Goethe-Instituts zum 100. Geburtstag von Bertolt Brecht

Official Jury Images and Documents Grand Prize Figueira da Foz Feature Documentary Press Jury Priz in Figueira da Foz

Hitlerkantate

Spielfilm, 2005

Preis für Hilmar Thate als bester Darsteller in Batumi

Bräute des Nichts. Der weibliche Terror. Magda Goebbels und Ulrike Meinhof

Video-Theater-Performance, 2008

 

Im Zwischenreich der Geister

Filmische Performance zum Kongreß Life sciences and Pulp fiction

 

„Tribute for outstanding achievement in the art of film” des Festivals von Denver

 

Ehrenpreis der deutschen Filmkritik 2023

 

 

Schwerpunkte meiner künstlerischen Arbeit als Filmemacherin und Autorin sind die Frauen und die Geschichte. Und die Frage, wie sich beides zueinander verhält: die Geschichte und die Körper, die Geschichte und das Unbewusste, die Geschichte und das Begehren.

The main focus of my artistic work as a filmmaker and an author are women and history. How they relate to each other and their interplay: history and the body, history and the subconscious, history and desire.

Mutter und Tochter

Trilogie

Tue recht und scheue niemand

Dokumentarfilm
1975

Hungerjahre

Spielfilm
1980

Die Assistentin

Film
In Vorbereitung

Im Zwischenreich der Geister

Theater-Videoinstallation
2005

Bis dass der Tod Euch scheidet

Hörspiel
1977

Texte zum autobiografischen Filmemachen

Das Begehren

Kolossale Liebe

Spielfilm
1984

Ein Blick – und die Liebe bricht aus

Spielfilm
1986

Lieben Sie Brecht?

Spielfilm
1993

Bertolt Brecht – Liebe, Revolution und andere gefährliche Sachen

Dokumentarfilm mit Spielhandlung
1998

Der Kunst in die Arme geworfen

Hörspiel
1982

Texte zum „Begehren“

Revoltierende Frauen

Ein ganz und gar verwahrlostes Mädchen

Spielfilm
1977

Laufen lernen

Spielfilm
1980

Bräute des Nichts. Der weibliche Terror: Magda Goebbels und Ulrike Meinhof

Buch / Video-Theater-Performances
2008

Eine Frau unter Einfluss

Drehbuch

Geschichtsbilder

Hitlerkantate

Spielfilm
2005

Luftwurzeln

Kurzfilm
1982

Preußischer Totentanz

Videotheater
1988

Bräute des Nichts. Der weibliche Terror: Magda Goebbels und Ulrike Meinhof

Buch / Video-Theater-Performances
2008

Staatswissenschaften, Kameralismus und Naturrecht

Buch
1977

Texte zu „Geschichtsbilder“

Mütter und Töchter

[ Triologie ]

Tue Recht und scheue niemand

Dokumentarfilm, 1975

Hungerjahre

Spielfilm, 1980

Die Assistentin

Film, in Vorbereitung

Im Zwischenreich der Geister

Theater-Videoinstallation, 2005

Bis das der Tod euch scheidet

Hörspiel, 1977

Texte zum autobiografischen Filmemachen

Das Begehren

Kolossale Liebe

Spielfilm, 1984

Ein Blick – und die Liebe bricht aus

Spielfilm, 1986

Lieben Sie Brecht?

Spielfilm, 1993

Bertolt Brecht – Liebe, Revolution und andere gefährliche Sachen

Dokumentarfilm mit Spielhandlung, 1998

Der Kunst in die Arme geworfen

Hörspiel, 1982

Texte zum „Begehren“

Revoltierende Frauen

Ein ganz und gar verwahrlostes Mädchen

Spielfilm, 1977

Laufen lernen

Spielfilm, 1980

Bräute des Nichts. Der weibliche Terror: Magda Goebbels und Ulrike Meinhof

Buch / Video-Theater-Performances
2008

Eine Frau unter Einfluss

Drehbuch

Geschichtsbilder

Hitlerkantate

Spielfilm, 2005

Luftwurzeln

Kurzfilm, 1982

Preußischer Totentanz

Videotheater, 1988

Bräute des Nichts. Der weibliche Terror: Magda Goebbels und Ulrike Meinhof

Buch / Video-Theater-Performances
2008

Staatswissenschaften, Kameralismus und Naturrecht

Buch, 1977

Texte zu „Geschichtsbilder“

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